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Moritz Köther
Moritz Köther, Saxophonist und Visionär, ist ein international gefragter Tournee-Musiker, der Konzerte von der Mercedes-Benz-Arena in Berlin bis hin zum Bürgermeisteramt in Singapur spielt. Er verbindet seine Liebe zu Blasinstrumenten mit seiner natürlichen Begabung, ein einzigartiges künstlerisches Repertoire zu schaffen, das vom Klang bis hin zur Performance reicht.
Erst im Alter von 16 Jahren entwickelte Moritz ein Interesse an Musik und speziell am Saxophon. Sein Fokus verlagerte sich daraufhin vom Skatepark in den Übungsraum und innerhalb von ein paar Jahren trat er in eines der Top-Jazz-Ausbildungsprogramme in Europa ein, am „Jazzinstitut Berlin“. Dort studierte er mit weltbekannten Jazzmusikern wie Peter Weniger, Claudio Puntin, Greg Cohen, John Hollenbeck und Kurt Rosenwinkel. 2013 schloss er sein Studium mit einem BA in Musik ab, ausgestattet mit einem bunten Set an Fähigkeiten und Inspirationen.
Im Laufe der Jahre hat Moritz auf dem Altsaxophon, aber auch auf der Klarinette und dem Baritonsaxophon, einen einzigartigen Klang entwickelt, der als feiner, flötenartiger Ton mit einem ausgeprägten Sinn für melodische Details zu erleben ist. Seine musikalische Sprache schöpft ihre Inspiration aus verschiedenen Genres wie Balkanmusik, Indie-Rock und Funk, verliert dabei aber nie ihren Jazz-Geist. Einige seiner größten musikalischen Einflüsse sind sein langjähriger Mentor Hayden Chisholm, sowie Soweto Kinch, Braxton Cook, Lee Konitz, Paul Desmond und Charlie Parker.
In den letzten zehn Jahren hat Moritz mit einer Vielzahl von Bands gespielt, die ihn rund um den Globus geführt haben. 2019 nahm er ein Studioalbum mit dem Omiversal Earkestra in Mali, Afrika auf bei dem er mit Salif Keita, Sory Bamba und Cheick Tidiane Seck zusammenarbeitete. Seine Europatournee 2019 mit dem spanischen Popstar Alvaro Soler beinhaltete Stadionshows und namhafte Festivals in mehr als über zehn Ländern.
Zu Moritz‘ jüngsten Studioalben zählen „SkateFolk“ seiner Band „HJORTRON“ (QFTF; 2021) mit dem Schweizer Gitarristen Anatole Buccella und „le MALI 70“ des „Omniversal Earkestras“ (Trikont; 2020). Bis heute übt er täglich und liebt es, sich mit allen Arten von kreativen Unternehmungen zu beschäftigen.